Seite: Spannungsarmglühen

Durch Spannungsarmglühen werden Spannungen verringert, welche durch gießen, walzen, schmieden, schweißen oder durch starke spannende Formungen entstanden sind. Dabei werden die Werkstücke 1-2 Stunden geglüht und dann sehr langsam abgekühlt. Die Temperaturen liegen für unlegierte Stähle zwischen 550 und 600°C, für niedriglegierte Stähle zwischen 650 und 700°C.

Die Wärmebehandlung Spannungsarmglühen besteht aus dem Erwärmen und Halten bei ausreichend hoher Temperatur (bei Einsatzstählen ca. 620 °C) und dem anschließenden, zweckentsprechendem Abkühlen, um innere Spannungen ohne wesentliche Änderung des Gefüges weitgehend abzubauen.



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