Seite: Poren

Poren entstehen während der Erstarrung des Schweißbads durch steckenbleibende Gasbläschen. Bei längerer Form werden sie Schlauchporen genannt.
Ein genügender Flüssigkeitsgrad des Schweißbads verhindert die Porenbildung, weil die Gasblasen durch die Schmelze zur Oberfläche wandern können.
Der Schweißer ermöglicht ihn durch verhaltene Pendelbewegungen der Elektrode. Große Porenanfälligkeit kann durch feuchte Elektrodenumhüllungen verursacht werden, besonders bei Kb-Typen (basische Elektroden).
Aber auch Rost, Farbe, Öl, Fett, Schmutz auf den Fugenflanken oder höhere Schwefelgehalte im Grundwerkstoff rufen Poren hervor.
Beim Grundwerkstoff Aluminium ist Wasserstoff allein die Ursache von Porenbildung.



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