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Die Leerlaufspannung

Als Leerlaufspannung bezeichnet man die am offenen Schweißstromkreis auftretende Klemmenspannung.
Sie ist im allgemeinen die höchste Spannung, die an den Klemmen der Schweißstromquellen anliegen kann.
Der Schweißer ist dieser Leerlaufspannung ausgesetzt, sobald er mit seinem Körper den offenen Schweißstromkreis schließt.
Das kann eintreten, wenn er z.B. einen nichtisolierten Elektrodenhalter in die Hand nimmt und dabei auf dem Werkstück steht, das mit einem Pol der Stromquelle verbunden ist.
Besonders gefährdet ist der Schweißer bei Arbeiten in Räumen mit begrenzter Bewegungsfreiheit und in feuchten Räumen. Hier dürfen nur Schweißgeräte benutzt werden, die mit der Sonderkennzeichnung "S" versehen sind.



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