Seite: Fugenhobeln

Das Fugenhobeln beruht darauf, dass der Werkstoff im Sauerstoffstrom verbrannt wird.

Demnach sind dieselben Voraussetzungen wie beim Brennschneiden zu erfüllen; vor allem muss die Zündtemperatur des Werkstoffs unter seiner Schmelztemperatur liegen. Dies trifft im Wesentlichen auf unlegierte und niedriglegierte Stähle zu.

Die häufigsten Anwendungen sind:

- das Auskreuzen von Rissen

- das wurzelseitige Aushobeln von Schweißnähten

- das Entfernen von fehlerhaften und schadhaften Schweißnähten

- das Ausarbeiten von Kehlnähten

- das Vorbereiten von Schweißfugen

Es wird zwischen zwei Verfahren unterschieden: der gleichmäßig fortschreitenden und der Pilgerschrittmethode.

Verschiedene Brenngase können für die Brenngas-Sauerstoff-Prozesse eingesetzt und den Anforderungen entsprechend ausgewählt werden.

Das Arbeiten mit Brenngasen und Sauerstoff kann gefährlich sein, wenn die Bedienperson nicht genügend Kenntnisse über Gerät, Zubehör, Handling und Wartung hat.


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